Chronik

Geschichte

Rötgesbüttel ist die nördlichste Gemeinde der Samtgemeinde Papenteich und die einzige, die bei der Gebietsreform 1974 ohne An- bzw. Zusammenschlüsse im Samtgemeindeverband Papenteich ihren ursprünglichen Charakter als Gebietseinheit behalten hat.

Vor dem Zweiten Weltkrieg hatte der Ort ca. 530 Einwohner und war neben einigen Handwerksbetrieben vollkommen landwirtschaftlich geprägt. Nach der Vertreibung 1945 stieg die Bevölkerungszahl sprunghaft auf 1.200 Einwohner an. Der wirtschaftliche Aufschwung, bedingt durch Arbeitgeber wie VW und Continental Teves, trug dann auch stark dazu bei, dass der Ort nicht nur seinen Charakter als reines Bauerndorf verlor, sondern auch dazu, dass das Dorf langsam aber konstant gewachsen ist.

Ab 1992 setzte dann eine rasante Bautätigkeit ein, so dass die Bervölkerung auf zurzeit ca. 2.300 Einwohner anwuchs. Damit bleibt der dörfliche Charakter  erhalten und gleichzeitig sind für eine vernünftige Infrastruktur  die besten Bedingungen geschaffen.

Verkehrsanbindung

Rötgesbüttel hat eine hervorragende Verkehrsanbindung an alle nahe gelegenen Städte. Sei es mit der Deutschen Bahn AG nach Braunschweig in südlicher Richtung oder nach Gifhorn in nördlicher Richtung. Direkt an der B4 gelegen, sind auch für den Indivudalverkehr die besten Voraussetzungen gegeben.

Freizeitgestaltung

Für die Freizeitgestaltung gibt es zahlreiche Möglichkeiten: wer möchte, kann sich im Sportverein, Schützenverein, Männergesangsverein, Frauenkirchenchor, bei der Kyffhäuser Kameradschaft, Dorfentwicklungsplanung oder der Freiwilligen Feuerwehr aktiv beteiligen.

Und wer an Naherholung denkt, kann entweder ausgedehnte Spaziergänge in den ringsherum liegenden  Waldgebieten genießen oder mit seinen Kindern auf unserem Campingplatz in der Maaßel zelten.

Infrastruktur

Die Grundversorgung ist in Rötgesbüttel fast perfekt, denn an der B 4 gelegen gibt es verschiedene Gewerbe, wie zum Beispiel einen Einkaufsmarkt, eine Fleischerei, eine Bäckerei, eine Baumschule, einen Metallbauer und eine Gastronomie. Im Ortskern findet man zusätzlich einen Elektrohandel, einen Friseur und eine Poststelle. Die ärztliche Versorgung ist ebenfalls sichergestellt. Durch den Kindergarten, den Krippenneubau und die zweizügige Grundschule ist der Ort auch für junge Familien sehr attraktiv.

So kann sich jeder, ob Alt- oder Neubürger, in unserem Dorf wohlfühlen.